Kat Kit

Kat Kit hat sich eine neue Welt gebaut. 2023 wurde sie von local heroes zur Newcomerin des Jahres gekürt und unter anderem vom SWR, Deutschlandfunk und bei „titel, thesen, temperamente” gefeatured. Mittlerweile hat Kat das Klavier beiseite gelegt und ist mit Synths und Vocal Chops noch tiefer in softe, bouncy Sounds eingetaucht. Es ist, als ob ein introvertiertes Tumblr-Kid plötzlich 3D-animierte lila Seifenblasen basteln könnte – nur eben musikalisch.

Kat Kit hat keinen Bock mehr auf hustle culture und grindset. deshalb bleibt sie vor allem eins: kindisch. Demnach wird sich auch nicht für ein Genre entschieden – stattdessen klingt zum Beispiel der Titelsong à la Rina Sawayama auf ihrer EP „EEPY” wie ein genre-bending Feature mit einem Alter Ego. EEPY ist eine Hyperpop-Trotzphase aus Autotune, Vocoder und „in your face“-Beats. Kat weiß vor allem, was sie nicht will: keine Hunde, keine Workations, keine Anrufe. Lieber mal ordentlich ausschlafen.

Nächste Termine:
28.10.25: Bachelor-Abschlusskonzert „(MOM,) LOOK AT THE MESS I MADE“, Pina Bausch Theater, Folkwang Universität der Künste, Essen

Foto: © Tabea Jung