Maria Basel

Am 12. März 2021 ist Maria Basels Debut-EP “Layers” beim Berliner Indie Label Listenrecords erschienen.
In den fünf Songs bringt Basel ihre Stärken als klassisch ausgebildete Musikerin und ihre Vorlieben für elektronische Klänge, Jazz und RnB zusammen.

Melancholische Harmonien, flimmernde Loops und ausgefeilte Arrangements bilden die Basis ihres Sounds, der die vielfältige Begabung der Künstlerin abbildet: Maria Basel ist Sängerin, Komponistin, Produzentin und DJ. Geboren in der Ukraine als Tochter einer Pianistin und eines Cellisten ist sie seit vielen Jahren als Wuppertalerin in der Musik-Szene des Bergischen Landes und des Ruhrgebiets tief verwurzelt, komponiert, spielt und singt in verschiedenen Elektro-, Pop-, HipHop- und Jazz-Formationen (u.a. für das Pina Bausch Ensemble, Samy Deluxe, Jonas David, Golow, als  „MxM“ und Basel & Söhngen Duo). Mit “Layers” macht sie nun mit ihrem Solo-Projekt einen ersten Schritt in einen größeren Echoraum.

Das konstante Element der Kompositionen sind Klavier und Rhodes, ein deutlicher Verweis auf die “klassische” Herkunft der Künstlerin – doch Basel zieht auf diesem Fundament einen ausdifferenzierten, weiten Bogen, von fragilen, nachdenklichen, natürlichen Klängen bis hin zu kraftvollen, beat-lastigen und elektronischen Elementen: Wie “Layers” kommen so Facetten ihrer Persönlichkeit zu einem stimmigen, spannenden Gesamtbild zusammen. Basel verarbeitet in ihren Stücken Begegnungen aus ihrem Leben, lässt dabei jedoch viel Platz für Interpretation und Assoziation durch die Zuhörer*innen.

Ihre Musik schreibt und produziert die Musikerin komplett autark – und auf den Punkt. Jeder Song bekommt das Gewand, das er braucht, um sich zu entfalten. So steht z.B. “Traveller” mit seinem sehr organisch-reduzierten und klassischen Klang im Kontrast zu dem eher poppigen, elektronischen Sound von “Wake Up Tired”.

In ihrer ersten Single, „Lioness“, erzählt Basel von den grundverschiedenen Welten zweier Frauen, und so ist auch der Sound voller Kontraste – schwebende Chorparts und weiches Rhodes treffen auf aufbrausende Synthies und treibende Beats. Auch „Same But Different“ ist eine stimmungsvolle, intensive Downtempo-Nummer, gespickt mit immer wieder neu aus der Sound-Landschaft auftauchenden Details elektronischer Musik und des RnB.

Das letzte Stück der EP, “The Climb” hingegen beginnt geheimnisvoll und melancholisch und nimmt mit auf eine Reise, die sich zu einem warmen, großen, positiv klingenden Ende aufbaut – und erwartungsvoll eine Tür öffnet für Kommendes…

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