Walking On Rivers

Ihre Heimat nennen Walking on Rivers die größte deutsche Stadt die nicht von einem Fluss durchquert wird (Dortmund). Seit der Gründung im Mai 2015 macht die Indie-Folk-Band aber nicht nur im Ruhrpott von sich reden.

In den ersten zwei Jahren konnten deutschlandweit und mittlerweile auch international über hundert Auftritte verbucht werden, die von renommierten Clubs bis großen Festivals (z.B. Juicy Beats, Sound of the Forest, Traumzeit, Juwenalia Krakow uvm.) reichen. Radioairplays- und Interviews (z.B. 1LIVE) ließen nicht lange auf sich warten, Förderungen durch den Landesmusikrat NRW und den renommierten Bandpool der PopAkademie folgten – und das bis dato ohne einen offiziellen Release. Die erste Platte wird nun wie die Musik auch charmant im Ruhrgebiet produziert und inspiriert. Ihre Songs sprießen aus amerikanischen Folk-Roots, entpuppen sich aber nicht selten als eingängige Popjuwelen, die in mehrstimmigen Arrangements aufgehen. Dass der Pott grau und dreckig sein kann, ist nicht erst seit gestern bekannt. Wer Walking on Rivers deshalb aber für sehnsüchtige Stadtkinder oder Exil-Naturburschen hält, begeht einen Fehler. Die in ihren Songs verpackte Sehnsucht gilt nicht nur einem heilenden Trip in die Wildnis, sie gilt auch den Momenten ohne Alltagstrott, einer Gedankenpause von der unglücklichen Liebe oder der Flucht vor der diktierenden Gesellschaft – also all dem, was uns nachts wach hält.

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